Immo­bi­lien Invest­ments

Ein­lei­tung

Nicht erst seit der Nied­rig­zins­phase sind Immo­bi­lien als sichere Geld­an­lage eine sinn­volle Alter­na­tive zu kon­ser­va­ti­ven Anla­gen wie etwa fest­ver­zins­li­chen Wert­pa­pie­ren oder Ren­ten­fonds gewor­den.

Doch gerade in den letz­ten Jah­ren neh­men die Zuflüsse in Anla­ge­ob­jekte deut­lich zu. Auch in mei­nen Bera­tun­gen sei es zum Thema Alters­vor­sorge oder bei Gesprä­chen zur Opti­mie­rung von Geld­an­la­gen – ist die Ren­di­teim­mo­bi­lie ein wich­ti­ges Thema. Und das nicht ohne Grund: Sehen Sie in die­sem Video, wie Sie sich bereits mit klei­nem finan­zi­el­len Auf­wand ein beacht­li­ches Immo­bi­li­en­ver­mö­gen auf­bauen kön­nen:

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Mehr Infor­ma­tio­nen

Im Ver­lauf des Bei­trags werde ich Ihnen eine wei­tere bei­spiel­hafte Ren­di­te­be­rech­nung auf­ma­chen. Außer­dem soll Ihnen die­ser Bei­trag wert­volle Hin­weise geben, wor­auf es bei der Immo­bi­lie als Kapi­tal­an­lage ankommt und wor­auf Sie ach­ten soll­ten. Neben zahl­rei­chen Vor­zü­gen ber­gen Invest­ments in Immo­bi­lien näm­lich auch Risi­ken, die ich Ihnen in die­sem Bei­trag benen­nen werde.

Ganz wich­tig ist hier­bei auch die Unter­schei­dung zwi­schen ratio­na­ler und emo­tio­na­ler Immo­bi­lie, auf die ich detail­liert ein­ge­hen werde.

Warum in Immo­bi­lien inves­tie­ren?

Eine Geld­an­lage in Immo­bi­lien sollte bis zum Ende durch­dacht sein.

Zu aller­erst sollte der Grund für die Kapi­tal­an­lage fest­ste­hen.

Dient die Immo­bi­lie bei­spiels­weise als Alters­vor­sorge, so ist es wich­tig, zunächst eine Vor­sor­ge­inven­tur zu erstel­len. Damit ist gemeint, bestehende Ren­ten­an­wart­schaf­ten, pri­vate Ren­ten­po­li­cen sowie betrieb­li­che Alters­vor­sor­gen sau­ber und exakt hoch­zu­rech­nen und dabei die Fak­to­ren Steu­ern, Kran­ken­kas­sen­bei­träge sowie Infla­tion mit zu berück­sich­ti­gen. Sollte im End­ergeb­nis eine Ver­sor­gungs­lü­cke zum Ren­ten­ein­tritt bestehen, dann kann die Immo­bi­lie als Alters­vor­sorge ein idea­les Instru­ment sein. Ins­be­son­dere bei begrenz­tem monat­li­chem Bud­get für die Alters­vor­sorge kann sich der Inves­tor durch Kre­dit­fi­nan­zie­rung und unter Zuhil­fe­nahme des Mie­ters rela­tiv ein­fach Sach­wert­ka­pi­tal auf­bauen.

Auch eine reine Geld­an­lage in Immo­bi­lien ist mög­lich und sinn­voll. Ren­di­ten von soli­den Kapi­tal­an­la­ge­im­mo­bi­lien lie­gen je nach Stand­ort bei 3 bis 6 Pro­zent. Das schafft der­zeit kein kon­ser­va­ti­ver Ren­ten­fonds. Von Tages- und Fest­gel­dern ganz zu schwei­gen. Auch der Infla­ti­ons­schutz, den eine Immo­bi­lie bie­tet, ist ein star­kes Argu­ment pro Ren­di­teim­mo­bi­lie.

Aber auch im Falle einer rei­nen Geld­an­lage in Immo­bi­lien muss jeder Anle­ger zunächst über­prü­fen, inwie­weit das (wei­tere) Inves­tie­ren in Immo­bi­lien even­tu­ell zu einem Über­hang die­ser Asset­klasse im eige­nen Ver­mö­gens­port­fo­lio führt und die Invest­ment­aus­rich­tung damit zu ein­sei­tig wird.

Wie funk­tio­nie­ren Immo­bi­lien Invest­ments?

Das Funk­ti­ons­prin­zip von Anla­ge­im­mo­bi­lien ist schnell erklärt:

Sie kau­fen eine ver­mie­tete Woh­nung, einen Haus­ein­gang oder ein Mehr­fa­mi­li­en­haus und erzie­len dar­aus Miet­ein­nah­men. Zusätz­lich besteht die Chance, dass sich der Wert der Anla­ge­im­mo­bi­lie in Zukunft noch erhöht.

Im Ide­al­fall erzie­len Sie also regel­mä­ßige (monat­li­che) Aus­schüt­tun­gen in Form von Miet­zah­lun­gen sowie einen höhe­ren Ver­kaufs­preis in der Zukunft.

Gro­ßen Ein­fluss auf die Ren­dite übt die Art der Finan­zie­rung aus. Erfolgt die Kauf­preis­fi­nan­zie­rung aus Fremd­mit­teln (Bank­dar­le­hen), dann hat das erheb­li­chen Ein­fluss auf die Höhe der Ren­dite.

Ren­di­te­be­rech­nung Immo­bi­lien

Je nach Stand­ort und Art der Immo­bi­lie las­sen sich mit Anla­ge­im­mo­bi­lien immer noch sehr gute Ren­di­ten erzie­len.

Um die Immo­bi­lien Ren­dite berech­nen zu kön­nen, benö­ti­gen Sie nicht nur die Höhe der erziel­ba­ren Miete, son­dern auch alle Kos­ten­fak­to­ren, die bei Kauf und spä­ter bei Ver­wal­tung und Unter­hal­tung der Immo­bi­lie auf­tre­ten. Bei Kauf sind es:

  • Grund­er­werb­steuer
  • Kos­ten für den Notar und die Grund­buch­ein­tra­gung
  • Even­tu­ell Mak­ler­cour­tage

Lau­fende Kos­ten sind im Wesent­li­chen:

  • Haus­ver­wal­tung
  • Instand­hal­tungs­rück­lage
  • Finan­zie­rungs­kos­ten

Wich­tig ist auch, sich auf unvor­her­ge­se­hene Kos­ten ent­spre­chend vor­zu­be­rei­ten und ent­spre­chende Rück­la­gen auf­zu­bauen oder vor­zu­hal­ten. Sol­che Kos­ten sind zum Bei­spiel:

  • Repa­ra­tu­ren an der Woh­nung oder am Gemein­schafts­ei­gen­tum (Dach, Hei­zungs­an­lage, etc.)
  • Mak­ler­cour­tage bei Mie­ter­wech­sel
  • Kos­ten durch Miet­aus­fälle
  • Ände­rung der Finan­zie­rungs­kos­ten

Bei­spiel zur Ren­di­te­be­rech­nung einer ver­mie­te­ten Immo­bile

Die Kauf­ne­ben­kos­ten (Zeile 7 im Tool) set­zen sich zumeist aus fol­gen­den Posi­tio­nen zusam­men:

  1. Grund­er­werb­steuer; Je nach Bun­des­land beträgt diese zwi­schen 5,0 % und 6,5 % bezo­gen auf den Kauf­preis
  2. Kos­ten für Notar und die Grund­buch­ein­tra­gung; Ca. 1,5 % des Kauf­prei­ses
  3. Even­tu­ell fällt eine Mak­ler­cour­tage an. Diese kann zwi­schen 3 % und 6 % lie­gen plus Mehr­wert­steuer von 19 %.

Zu den nicht umla­ge­fä­hi­gen Kos­ten (Zeile 14 im Tool) zäh­len zum Bei­spiel Kos­ten für die Haus­ver­wal­tung. Die Instand­hal­tungs­rück­lage (Zeile 15 im Tool) liegt in die­sem Bei­spiel bei 0,50 Euro pro qm. Zur steu­er­li­chen Abschrei­bung (Zeile 16 im Tool): Diese beträgt 2 % bezo­gen auf die Anschaf­fungs- und Her­stel­lungs­kos­ten.

Steu­ern spa­ren mit Immo­bi­lien ist – wie Sie in die­sem Rechen­bei­spiel sehen kön­nen – damit nicht mög­lich. Anders sieht es hin­ge­gen bei soge­nann­ten Denk­mal­im­mo­bi­lien aus, bei denen deut­lich höhere Abschrei­bungs­sätze gel­ten.

Wie finde ich das per­fekte Immo­bi­lien Invest­ment?

Zuge­ge­ben, mitt­ler­weile ist es gar nicht mehr so ein­fach, die „per­fekte“ Immo­bi­lien zu fin­den. Eine sol­che bringt auf der einen Seite aus­rei­chend hohe Ren­di­ten und befin­det sich auf der ande­ren Seite auch noch in gutem Zustand.

Viele poten­ti­elle Inves­to­ren machen zu Beginn den Feh­ler, dass sie bei der Kauf­ent­schei­dung für eine Ren­di­teim­mo­bi­lie so vor­ge­hen, als sei die Immo­bi­lie für die Eigen­nut­zung gedacht:

  • Die Immo­bi­lie soll so aus­se­hen, dass man auch sel­ber dort woh­nen möchte
  • Idea­ler­weise sollte sie auch noch im glei­chen Wohn­ort lie­gen, damit man – falls mal was mit dem Objekt sein sollte – schnell hin­fah­ren kann

Ich halte es für extrem wich­tig, dass Sie beim Kauf ganz klar unter­schei­den zwi­schen ratio­na­ler Immo­bi­lie und emo­tio­na­ler Immo­bi­lie.

Emo­tio­nale Immo­bi­lie
Ratio­nale Immo­bi­lie

Die emo­tio­nale Immo­bi­lie gehört zu den Objek­ten, in die man sel­ber gerne ein­zie­hen würde. Oft­mals han­delt es sich um Immo­bi­lien an beson­ders schö­nen Stand­or­ten, meist sind sie neu­wer­tig und von geho­be­ner Aus­stat­tung. Diese Art von Immo­bi­lien ist als Anla­ge­im­mo­bi­lie eher unge­eig­net.

Als Anla­ge­im­mo­bi­lien kom­men ratio­nale Immo­bi­lien eher in Frage. Diese sind in dem Seg­ment „bezahl­ba­res Woh­nen“ ange­sie­delt. Die Grund­risse sind ein­fach und funk­tio­nal, oder anders aus­ge­drückt: „qua­dra­tisch, prak­tisch, gut“.  Als Anle­ger erhält man zum ver­gleichs­weise güns­ti­gen Kauf­preis viel Sub­stanz.

Wäh­rend sich emo­tio­nale Immo­bi­lien oft in geho­be­nen Lagen oder sogar an gehyp­ten Stand­or­ten befin­den, lie­gen ratio­nale Immo­bi­lien meist in Mit­tel­zen­tren. Das sind Städte mit bis zu 100.000 Ein­woh­nern (meist liegt die Bevöl­ke­rungs­zahl bei etwa 20.000 Ein­woh­nern), guter Infra­struk­tur und in der Nähe zu Bal­lungs­räu­men. Hier sind die Preise noch nicht „explo­diert“ und es gibt noch Wachs­tums­po­ten­zial hin­sicht­lich Mie­ten und Kauf­prei­sen.

Ein wei­te­res Kauf­kri­te­rium ist, sofern Sie die Mög­lich­keit dazu haben, die Ren­di­teim­mo­bi­lie aus einer Son­der­si­tua­tion zu erwer­ben. Dies kann eine Zwangs­ver­stei­ge­rung sein oder aber auch der Ver­kauf aus einem Immo­bi­li­en­fonds.

Im zweit­ge­nann­ten Fall, also dem Ver­kauf aus einem Immo­bi­li­en­fonds, liegt der große Vor­teil meist darin, dass die Immo­bi­lie einen pro­fes­sio­nel­len Due-Dil­li­gence-Pro­zess (Fach­be­griff für eine detail­lierte Wert­fest­stel­lung) durch­lau­fen hat, d.h. etwa­ige Män­gel und Alt­las­ten wur­den zuvor vom Fonds­ma­na­ger auf­ge­deckt und im Ide­al­fall beho­ben.

Häu­fig höre ich in mei­ner täg­li­chen Bera­tungs­pra­xis den Wunsch, dass die Ren­di­teim­mo­bi­lie doch mög­lichst in der Nähe des eige­nen Wohn­or­tes lie­gen sollte. Mei­ner Mei­nung nach­sollte die­ser Fak­tor in der Kauf­ent­schei­dung nur dann Berück­sich­ti­gung fin­den, wenn am eige­nen Stand­ort pas­sa­ble Ren­di­ten zu erzie­len sind. Jeder Inves­tor sollte sich zudem ehr­lich die Frage beant­wor­ten, ob er die Haus­ver­wal­tung wirk­lich unter eige­ner Regie betrei­ben möchte.

Nicht nur bei wei­ter ent­fern­ten Stand­or­ten ist es aus mei­ner Sicht sehr sinn­voll und kom­for­ta­bel, eine erfah­rene Haus­ver­wal­tung zu instal­lie­ren.

Neben den bereits bespro­che­nen Aspek­ten soll­ten Sie beim Kauf einer Ren­di­teim­mo­bi­lie auch auf die nach­fol­gen­den Punkte ach­ten:

  • Gibt es eine Instand­hal­tungs­rück­lage und wie hoch ist sie?
  • Wie ist der bau­li­che Zustand der Woh­nung und des Gemein­schafts­ei­gen­tums? Dach und Hei­zungs­an­lage soll­ten in gutem Zustand sein.
  • Gab es häu­fige Mie­ter­wech­sel?
  • Wie hoch ist die Miete Ihrer Woh­nung im Ver­gleich zum Miet­spie­gel? Daran kön­nen Sie gut das lang­fris­tige Poten­tial Ihres Immo­bi­lien Invest­ments erken­nen.
  • Wie ist die Mikro- und Makro­lage des Stand­or­tes? Gibt es in unmit­tel­ba­rer Nähe Kin­der­gär­ten, Schu­len, Kran­ken­häu­ser? Wie ist die Ver­kehrs­an­bin­dung?
  • Schauen Sie sich auch öffent­lich zugäng­li­che Sta­tis­ti­ken zu Arbeits­lo­sen­quote und zum Kauf­kraft­in­dex an.
Bei­spiel­hafte Kauf­kraft­ana­lyse (hier von der IHK)
Bei­spiel­hafte Miet­ent­wick­lung (hier aus Immobilienscout24)

Soll­ten Sie sich bezüg­lich einer Kauf­ent­schei­dung unsi­cher sein, ist es rat­sam, einen unab­hän­gi­gen Gut­ach­ter hin­zu­zu­zie­hen.

Übri­gens, pas­sende Jobs in der Immo­bi­li­en­bran­che fin­den Sie auch hier: https://de.jooble.org/stellenangebote-immobilien

Wer sollte mit dem Kauf einer Ren­di­teim­mo­bi­lie noch war­ten?

Die Ent­schei­dung für eine Geld­an­lage in Immo­bi­lien ist eine sehr lang­fris­tige. 20 oder 30 Jahre Hal­te­dauer sind keine Sel­ten­heit, son­dern eher die Regel.

Finan­zi­elle Trag­fä­hig­keit

Wer nur über ein gerin­ges Ein­kom­men ver­fügt, sollte mit dem Kauf noch war­ten. Zwar ist es auf den ers­ten Blick mög­lich, mit sehr gerin­gem Auf­wand klei­nere und mit­tel­große Woh­nun­gen zu finan­zie­ren, doch kann die Inves­ti­tion schnell zu grö­ße­rem finan­zi­el­len Mehr­auf­wand füh­ren. Grund kön­nen für einen län­ge­ren Zeit­raum aus­fal­lende Miet­ein­nah­men oder grö­ßere unvor­her­ge­se­hene Repa­ra­tu­ren sein. Hier­für muss der poten­ti­elle Immo­bi­lien Inves­tor eine ent­spre­chende Kapi­tal­de­cke vor­hal­ten kön­nen.

Kre­dit­ri­si­ken

Ins­be­son­dere eine Immo­bi­lie als Alters­vor­sorge wird meis­tens kre­dit­fi­nan­ziert erwor­ben. Hier ist zu beach­ten, dass das dafür auf­ge­nom­mene Dar­le­hen auch Ein­fluss auf spä­tere (Immo­bi­lien-) Finan­zie­run­gen haben wird. Ban­ken bewer­ten Miet­zah­lun­gen aus Ren­di­teim­mo­bi­lien näm­lich meist nied­ri­ger, als den finan­zi­el­len Auf­wand des zu Grunde lie­gen­den Dar­le­hens. Eine dar­aus resul­tie­rende Unter­de­ckung des Haus­halts­bud­gets kann die Folge sein und zur Ableh­nung eines spä­ter gewünsch­ten Dar­le­hens füh­ren.

Über­hang an Immo­bi­lien

Immo­bi­lien zur Kapi­tal­an­lage sind beliebt, weil sie – wenn man alles rich­tig gemacht hat -wie­der­keh­rende Erträge, Infla­ti­ons­schutz und Wert­stei­ge­run­gen bie­ten. Die Popu­la­ri­tät führt aller­dings auch dazu, dass einige Inves­to­ren mitt­ler­weile sehr ein­sei­tig in Immo­bi­lien inves­tiert sind.

Immo­bi­lien sind ein illi­qui­des Invest­ment, d.h. dass es unter Umstän­den Monate dau­ern kann, bis ein Anle­ger seine Inves­ti­tion zu Geld machen kann.

Daher gilt auch hier, dass ein opti­ma­les Anla­ge­port­fo­lio neben Immo­bi­lien auch Aktien fest­ver­zins­li­che Wert­pa­piere sowie aktive und pas­sive (ETF´s) Fonds beinhal­ten sollte.

Fazit und Aus­blick

Immo­bi­lien Invest­ments sind mitt­ler­weile ein fes­ter Bestand­teil in mei­ner Bera­tungs­pra­xis. Ins­be­son­dere für jün­gere Kun­den, die sach­wert­ori­en­tiert ihre Alters­vor­sorge auf­bauen möch­ten, sind Ren­di­teim­mo­bi­lien eine gute Alter­na­tive zu klas­si­schen Ren­ten­pro­duk­ten.

Wer die täg­li­chen Nach­rich­ten ver­folgt, weiß: Die Nach­frage nach bezahl­ba­rem Wohn­raum ist hoch und das wird sie wohl auch in den nächs­ten Jah­ren blei­ben. Auf der ande­ren Seite haben wir his­to­risch nied­rige Zin­sen und damit ideale Bedin­gun­gen, Immo­bi­lien kre­dit­fi­nan­ziert zu erwer­ben.

Diese Gege­ben­hei­ten spre­chen ein­deu­tig für eine Inves­ti­tion in ratio­nale Wohn­im­mo­bi­lien, z.B. indem Sie eine ver­mie­tete Woh­nung kau­fen.

Trotz Sach­wert­in­ves­ti­tion und trotz des Umstan­des, dass sich Immo­bi­li­en­preise – anders als bei­spiels­weise Akti­en­kurse – nicht täg­lich ver­än­dern, han­delt es sich bei der Immo­bi­lien Kapi­tal­an­lage nicht per se um eine sichere Geld­an­lage. Immo­bi­li­en­preise kön­nen auch fal­len. Gerade des­halb ist es wich­tig, an Stand­or­ten zu inves­tie­ren, an denen Preise noch Poten­tial nach oben bie­ten. Holen Sie sich außer­dem früh­zei­tig einen Exper­ten an Bord, der mit Ihnen die Stand­ort­da­ten aus­wer­tet und dis­ku­tiert, sowie Vor- und Nach­steu­er­be­rech­nun­gen für die geplante Inves­ti­tion erstellt.

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Autor & Finanzexperte Daniel Wenzel

Daniel Wenzel
Unabhängiger Finanzplaner und Finanzberater

Daniel Wenzel hat über 20 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche und ist seit 2010 selbstständig, um die Interessen seiner Kunden in den Mittelpunkt zu stellen und eine hohe Beratungsqualität zu gewährleisten.

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