Pflegetagegeldversicherung unter der Lupe: Alles was Sie wissen müssen
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Pflege in Deutschland: Ein paar Zahlen, Daten und Fakten
- Wie sinnvoll ist eine Pflegetagegeldversicherung?
- Für wen ist ein Pflegetagegeld geeignet?
- Alternativen zur Pflegetagegeldversicherung
- Pflegetagegeldversicherung Vergleich: Wie gut ist das Allianz Pflegetagegeld?
- Pflegetagegeldversicherung ohne Gesundheitsfragen
- Fazit zur Pflegetagegeldversicherung
- 4 Kommentare zu „Pflegetagegeldversicherung unter der Lupe: Alles was Sie wissen müssen“
Einleitung
Ich lebe in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Pflegeheim. Mehrmals die Woche laufe ich an dem imposanten Gebäude vorbei.
Ich bin jetzt 47 Jahre alt und damit ein Mann mittleren Alters, wie meine Mutter immer leicht schmunzelnd zu mir sagt.
In meinem Alter macht man sich hin und wieder schon so seine Gedanken, wie alles mal so sein wird in der Zukunft. Auch wenn ich selbst mich noch topfit fühle. Was ist, wenn das irgendwann nicht mehr so ist wie heute? Wenn ich nicht mehr auf Berge steigen kann, sondern auf fremde Hilfe angewiesen bin? Vielleicht muss ich aus meiner häuslichen Umgebung raus und benötige eine 24 Stunden Rundumversorgung? Nein, über solche Themen mache ich mir wirklich nicht gerne Gedanken, aber das macht sie ja nicht weniger wichtig.
Lernen Sie die Zahlen-Daten-Fakten Strategie kennen
Ich habe meine Überlegungen zum Anlass genommen, diesen Beitrag über das wichtige Thema Pflege und Pflegetagegeldversicherung zu schreiben. Ähnlich wie auch bei einigen anderen Versicherungen, zum Beispiel der Berufsunfähigkeitsversicherung, ist es für die meisten Menschen lästig, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Weil es aber mein „Job“ ist, aufzuklären, übernehme ich gerne diese Aufgabe für Sie.
Ich möchte Ihnen in diesem Blogbeitrag eine Antwort auf die Frage geben, ob eine Pflegetagegeldversicherung sinnvoll ist. Als unabhängiger Finanzplaner gehe ich natürlich auch auf Alternativen zum Pflegetagegeld ein. Denn aus Erfahrung kann ich sagen: Nicht für jeden ist die private Pflegetagegeldversicherung das Produkt der Wahl.
Zuvor werde ich aber auf den Begriff und die Bedeutung des Pflegetagegeldes eingehen und wie das Ganze in Deutschland gesetzlich geregelt ist.
Pflege in Deutschland: Ein paar Zahlen, Daten und Fakten
Im Jahr 2021 gab es in Deutschland insgesamt 4,6 Millionen Pflegebedürftige. Und die Zahl der Menschen, die auf Pflege angewiesen sind, steigt rasant an. Die Gründe hierfür liegen natürlich zum einen in der steigenden Lebenserwartung durch den medizinischen Fortschritt. Aber auch die Zunahme von Volkskrankheiten wie Bluthochdruck und Übergewicht sowie Unfälle tragen leider dazu bei, dass wir zwar einerseits in Deutschland immer älter werden, andererseits aber auch pflegebedürftiger.
Selbst bei geringerer Steigerung der Lebenserwartung als heute angenommen, werden im Jahr 2060 fast 7 Millionen Bundesbürger pflegebedürftig sein!
Die finanzielle Belastung durch Pflege ist aber auch schon heute enorm. Die durchschnittlichen Kosten für einen Heimplatz betragen 3.500 Euro pro Monat, wobei es hier Ausschläge nach oben wie auch nach unten geben kann.
Zum Glück, so könnte man nun meinen, gibt es ja die gesetzliche Pflegeversicherung. Die übernimmt doch alle Kosten, oder nicht? Leider stimmt das nur zum Teil. Die gesetzliche Pflegeversicherung trägt nämlich nur einen gewissen Teil der Kosten. Sie ist also eher als eine Art Teilkaskoversicherung zu verstehen.
Meine Erfahrung zeigt, dass die meisten Menschen die Höhe des Eigenanteils an den Pflegekosten unterschätzen. Die Kosten für eine private Pflegeversicherung werden auf der anderen Seite dagegen deutlich überschätzt.
Wie im Schaubild oben deutlich wird, ist der Eigenanteil bereits ab Pflegegrad 2 enorm. Die Lücke (Gap) zwischen dem Anteil der gesetzlichen Pflegeversicherung und den tatsächlichen Kosten für die Pflege muss die pflegebedürftige Person selbst tragen. Was das in der Praxis bedeuten kann, sehen Sie hier:
Die Abbildung zeigt vereinfacht, wie Sie Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung beantragen und welche finanziellen Auswirkungen der Eigenanteil hat.
Je nach Dauer der Pflege kann der Eigenanteil einen hohen sechsstelligen Betrag ausmachen. Reichen die monatlichen Einnahmen aus Renten, Pensionen und Mieteinnahmen nicht aus und sind die eigenen Ersparnisse aufgebraucht, müssen unter Umständen die Angehörigen der pflegebedürftigen Person einspringen.
Pflegeabsicherung bedeutet daher auch immer Schutz der Angehörigen vor negativen finanziellen Folgen. Sinn und Zweck einer Pflegetagegeldversicherung ist daher, diesen Eigenanteil abzusichern.
Wie sinnvoll ist eine Pflegetagegeldversicherung?
Eine Pflegetagegeldversicherung kann sehr sinnvoll sein, denn glaubt man der Statistik, so werden 3 von 5 Deutschen im Laufe ihres Lebens pflegebedürftig.
Die am häufigsten genannten Motive für einen Pflegeschutz sind aus meiner Erfahrung diese drei:
- Autonom bleiben: Viele Menschen haben den Wunsch, möglichst lange in der gewohnten Umgebung leben zu können. Eine gute Pflegetagegeldversicherung übernimmt auch den Eigenanteil bei ambulanter Pflege vollständig.
- Die Angehörigen nicht belasten: Zu wissen, dass man im Pflegefall nicht den eigenen Partner oder die Kinder in Anspruch nehmen muss, ist für viele Menschen ein nachvollziehbarer Wunsch. In meinem näheren Umfeld sehe ich es häufig, wie belastend die Pflege einer angehörigen Person sein kann. Ein wahrer Kraftakt, der einem alles abfordert.
- Pflegevorsorge als Vermögensschutz: Wenn die monatlichen Einnahmen nicht ausreichen, müssen Pflegebedürftige an ihr eigenes Vermögen gehen. Ist dieses nicht in ausreichender Höhe vorhanden, werden die Kinder herangezogen. Eine Pflegetagegeldversicherung kann also auch das eigene Vermögen und somit das Erbe schützen.
Für wen ist ein Pflegetagegeld geeignet?
Jeder kann pflegebedürftig werden. Eine Absicherung durch eine Pflegetagegeldversicherung kann also zunächst einmal für jeden Menschen interessant sein.
Doch Versicherungsschutz ist immer auch eine Kostenfrage. Eine Pflegetagegeldversicherung kostet keine Unsummen, aber sie ist eben auch kein Schnäppchen. Die Entscheidung, ob Sie den finanziellen Aufwand für eine private Pflegetagegeldversicherung tragen möchten, ist auch von den folgenden Gegebenheiten abhängig:
- Die Höhe Ihrer Einnahmen heute und nach dem aktiven Erwerbsleben: Hier empfiehlt sich das gleiche Vorgehen wie auch bei der Altersvorsorge: Sie müssen erstmal wissen, wieviel Geld Sie im Alter zur Verfügung haben werden, immer gerechnet nach Abzug von Steuern, Krankenkasse oder -versicherung sowie unter Berücksichtigung von Inflations-Szenarien. Keine leichte Berechnung, aber dafür umso wichtiger. Es stellt sozusagen die Basis aller Ihrer Überlegungen dar. Lassen Sie sich hier von einer Expertin oder einem Experten unterstützen. Ohne die notwendigen Berechnungstools wird das Ergebnis sehr wahrscheinlich zu ungenau sein. Sprechen Sie mich gerne zu diesem Thema an: Jetzt kostenlose Erstberatung sichern.
- Ihre Vermögensbilanz heute und in x Jahren: Nicht nur Ihre Einnahmen sollten Sie kennen, sondern auch Ihre Vermögenbilanz. Wann wird Ihre Immobilie entschuldet sein? Mit welcher wahrscheinlichen Rendite wird sich Ihr Depot entwickeln? Haben Sie noch größere Zahlungen zu leisten oder zu erwarten (Erbe, Abfindung…)? Die Beantwortung dieser und weiterer Fragen helfen Ihnen dabei, die Höhe Ihres voraussichtlichen Vermögens zu bestimmen.
- Erben und Schenken: Haben Sie Kinder? Möchten Sie diesen etwas hinterlassen? Ich kenne viele Mandanten, für die eine Übertragung von Vermögenswerten an die nächste Generation ein sehr zentrales Anliegen ist.
Neben diesen drei erwähnten Punkten ist auch entscheidend, dass Sie weitere Möglichkeiten zur Absicherung Ihres Pflegerisikos kennen. Diese schauen wir uns im nächsten Kapitel an.
Alternativen zur Pflegetagegeldversicherung
Eine meiner Grundüberzeugungen ist: Nichts ist alternativlos. Und die zweite Überzeugung lautet: Alles kostet Geld. Also schauen wir uns nun an, welche Alternativen zur Pflegetagegeld-Versicherung es gibt und ob diese sich finanziell wirklich lohnen.
Die folgende Abbildung zeigt die versicherten Pflegeleistungen einer Pflegetagegeldversicherung für eine 30jährige Person. Der Monatsbeitrag beträgt 57,14 Euro.
Nehmen wir nun an, die versicherte Person wird in 40 Jahren, also mit 70, pflegebedürftig. Der Pflegegrad beträgt Grad 3. Die Unterbringung in einem Heim wäre in dem Fall die Konsequenz. Das würde bedeuten, dass die gesetzliche Pflegeversicherung eine Leistung von 1.262 Euro pro Monat erbringt. Die Kosten für den Heimaufenthalt belaufen sich aber auf 3.500 Euro, so dass der Eigenanteil bei 2.238 Euro liegt. Die Pflegetagegeldversicherung steuert nun 1.950 Euro bei, womit die „Pflegelücke“ beinahe geschlossen wäre. Nehmen wir nun weiter an, dass die Dauer der Unterbringung bei 6 Jahren liegt, so ergibt sich ein Eigenanteil von insgesamt 161.136 Euro.
Kosten Pflegeheim | 3.500,00 € |
Anteil aus gesetzlicher Pflegeversicherung | 1.262,00 € |
"Pflegelücke" | 2.238,00 € |
Anteil aus Pflegetagegeldversicherung | 1.950,00 € |
Verbleibender Aufwand | 288,00 € |
Gesamtkosten nach 6 Jahren | 252.000,00 € |
Eigenanteil nach 6 Jahren | 161.136,00 € |
Anteil aus Pflegetagegeldversicherung nach 6 Jahren | 140.400,00 € |
Alternative 1: ETF Sparplan statt Pflegetagegeldversicherung
Die simple Alternative ist, den „eingesparten“ Beitrag für die Pflegetagegeldversicherung einfach zu investieren, zum Beispiel in einen ETF Sparplan.
Die Frage ist also, wieviel Vermögen die versicherte Person aufbauen würde, wenn sie den Beitrag für das Pflegetagegeld alternativ in einen Sparplan anlegt.
Der erforderliche Eigenanteil wird in diesem Beispiel bei weitem nicht gedeckt, es fehlen 75.000 Euro.
Fazit: Ein ETF Sparplan in gleicher Höhe wie der Beitrag zum Pflegetagegeld ist keine geeignete Alternative zur Pflegetagegeldversicherung. Die erforderliche Rendite müsste bei 8,5% pro Jahr liegen, um den erforderlichen Eigenanteil zu decken. Solche Renditen sind zwar möglich, aber auch bei einer Anlagedauer von 40 Jahren nicht seriös prognostizierbar. Weiteres Manko: Wird der Mann oder die Frau in diesem Beispiel nicht im Alter von 70 ein Pflegefall, sondern schon deutlich früher, dann hat er oder sie auch weniger Vermögen aufgebaut. Der Pflegeschutz der Pflegetagegeldversicherung beginnt dagegen sofort nach Abschluss der Versicherung.
Alternative 2: Pflegerentenversicherung statt Pflegetagegeldversicherung
Den einen oder anderen stört bei der Pflegetagegeldversicherung, dass die Beiträge „verfallen“, sollte der Versicherungsfall nicht eintreten. Ich bin über solche Aussagen immer wieder überrascht, denn ich habe diesen Einwand noch nie gehört, wenn es beispielsweise um die KFZ-Versicherung geht. Oder kennen Sie einen Tarif, der Ihnen alle Beiträge zurückerstattet, wenn Sie Ihr Leben lang unfallfrei gefahren sind?
Ein Pflegetagegeld ist nun einmal eine Risikoversicherung, so wie auch die Berufsunfähigkeitsversicherung.
Bei der zweiten Alternative, der Pflegerente, wird über die Beitragszahlungsdauer ein Rückkaufswert aufgebaut, welcher der versicherten Person zur Verfügung steht, solange sie NICHT pflegebedürftig geworden ist. Auch ein Todesfallschutz kann eingebaut werden, so dass die Angehörigen eine Kapitalleistung erhalten.
Die Swiss Life hat mit dem Pflege- und Vermögensschutz ein – wie ich finde – gutes Produkt im Portfolio.
Die Beiträge für die Pflegerente sind allerdings deutlich teurer. So würde die gleiche Person wie in Beispiel 1 für einen annähernd identischen Pflegeschutz 140 Euro pro Monat bezahlen.
Lohnt sich das? Nehmen wir an, die Person wird 70 Jahre alt und kein Pflegefall. Dann hätte sie bis zu diesem Zeitpunkt insgesamt 67.200 Euro in die Versicherung eingezahlt. Der garantierte Rückkaufswert beträgt dann 38.029 Euro. Die Gesamtleistung inklusive nicht garantierter Überschüsse beträgt fast 65.000 Euro. Wie wahrscheinlich ist es, dass die Überschüsse in dieser Höhe tatsächlich erbracht werden?
Fazit: Bei Alternative 2 wird ein Rückkaufswert aufgebaut, allerdings ist der Beitrag auch fast 2,5 Mal so hoch wie beim vergleichbaren Pflegetagegeld. Trotzdem ist die Pflegerente aus meiner Sicht eine ernstzunehmende Alternative zur Pflegetagegeldversicherung.
Positiv finde ich, dass auch eine Finanzierung durch Einmalzahlung oder ein Mix aus laufenden und einmaliger Zahlungen erfolgen kann.
Alternative 3: Eine starke Altersvorsorge aufbauen
Wenn Sie gerade dabei sind, Ihre Altersvorsorge zu optimieren, dann planen Sie unbedingt auch eventuelle Pflegekosten im Alter mit ein. Häufig erlebe ich in meinen Beratungsgesprächen, dass meine Mandanten ihren Rentenbedarf viel zu niedrig einschätzen. Aber das ist gefährlich. Steigende Gesundheitskosten im Alter sind die Realität. Ich weiß das, weil ich nicht nur junge Menschen berate, sondern auch diejenigen, die sich schon im Rentenalter befinden.
Für die richtige Altersvorsorge sollten Sie diese 6 Tipps unbedingt beherzigen.
Pflegetagegeldversicherung Vergleich: Wie gut ist das Allianz Pflegetagegeld?
Wenn Sie den Entschluss gefasst haben, dass eine Pflegetagegeldversicherung sinnvoll für Sie ist, dann ist der nächste logische Schritt der Pflegetagegeld Vergleich.
Zahlreiche Anbieter bieten eine private Pflegetagegeldversicherung an. Für diesen Blogbeitrag habe ich den Tarif PflegetagegeldBest (PZTB03) der Allianz Versicherung genauer unter die Lupe genommen.
Betrachten wir zunächst, wo der Tarif im Preisranking anzusiedeln ist:
Die Allianz liegt hier im guten Mittelfeld. Wichtige Details dieses Tarifs sind unter anderem:
- Eine Dynamik von 10 % alle 3 Jahre ist möglich. Das halte ich angesichts weiter steigender Kosten in der Pflege auch für sehr wichtig.
- Darüber hinaus gibt es, wie auch bei einer guten Berufsunfähigkeitsversicherung, weitere Erhöhungsoptionen ohne erneute Gesundheitsprüfung, zum Beispiel bei Heirat, Geburt und Adoption.
- Für einen Mehrbeitrag kann vereinbart werden, dass die Auszahlungsbeträge der jeweiligen Pflegestufe im ambulanten Bereich analog dem stationären Aufenthalt ansteigen.
Insgesamt ist das Pflegetagegeld der Allianz eine gute Wahl mit einem überzeugenden Preis-Leistungsverhältnis.
Pflegetagegeldversicherung ohne Gesundheitsfragen
Bei der Beantragung einer Pflegetagegeldversicherung sind Angaben zu Ihrem Gesundheitszustand erforderlich. Allerdings ist der Umfang deutlich geringer als beispielsweise bei der Berufsunfähigkeitsversicherung.
Bei einer Pflegeversicherung ohne Gesundheitsfragen handelt es sich in aller Regel um den sogenannten „Pflege Bahr“. Hierbei handelt es sich um ein staatlich gefördertes Pflegetagegeld mit erheblich geringeren Leistungen, was als Mindestabsicherung anzusehen ist.
Sollten Sie gesundheitliche Vorbelastungen haben und der Abschluss einer Pflegetageldversicherung nicht möglich sein, so kann eine Pflegerente mit Wartezeit eine sehr gute Alternative sein. Wartezeit bedeutet in dem Fall, dass der Versicherungsschutz erst nach einer Wartezeit von beispielsweise 5 Jahren beginnt.
Fazit zur Pflegetagegeldversicherung
Immer mehr Menschen werden pflegebedürftig. Und die Kosten für professionelle Pflege werden weiter ansteigen. Viele Argumente sprechen also dafür, dass Sie sich mit dem Thema Pflege auseinandersetzen müssen, um sich heute schon vor möglichen Pflegekosten schützen. Diese können schnell zu einem sechsstelligen Betrag anwachsen und die gesetzliche Pflegeversicherung deckt bei weitem nicht alle Kosten ab.
Eine private Pflegetagegeldversicherung kann daher das richtige Produkt für Sie sein.
Bevor Sie sich allerdings für einen Abschluss einer Pflegetagegeldversicherung entscheiden, sollten Sie zunächst die Risiken abgesichert haben, die viel wahrscheinlicher sind. Ganz oben steht hier der Schutz vor den finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit oder einer erzwungenen Auszeit infolge einer schweren Krankheit.
Ob eine Pflegetagegeldversicherung sinnvoll ist, hängt auch davon ab, wie Sie finanziell aufgestellt sind, insbesondere im Alter.
Eine gut geplante Altersvorsorge ist daher immer noch die beste Alternative zum Pflegetagegeld.
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Danke für deinen interessanten und niveauvollen Artikel. Der Finanzartikel ist sehr spannend und das Thema Pflegetagegeldversicherung ist wirklich ernstzunehmen.
Daniel, mach weiter so und informiere die Menschen über interessante Finanzthemen.
Vielen Dank! Freut mich, dass Euch mein Beitrag gefällt.
Lieber Daniel,
ich bin heute auf deinen Artikel in der Versicherungswirtschaft-heute gestoßen. Sehr gut geschrieben und verständlich analysiert. Ich werde den Artikel auf jeden Fall abspeichern und bei Bedarf gern an interessierte Kunden geben.
Beim stöbern auf Deiner Homepage bin ich weiter fündig geworden 🙂 Unter anderem beim Betrachten dieses Artikels. Kurz: Ich bin begeistert von Deiner Objektivität.
Sonnige Grüße, Cornelia
Liebe Cornelia,
vielen Dank für dein Feedback. Freut mich sehr.
Viele Grüße
Daniel Wenzel